Sicher erinnern Sie sich noch an die Einführung von Windows 8 im Herbst 2012. Viele Anwender haben recht abweisend auf die neue Kacheltechnologiereagiert, obwohl dieselben Anwender oft stolz mit Kacheln auf ihrem neuen Smartphone geworben haben. Eine kleine Nachbesserung gab es ja von Microsoft mit dem Betriebssystem Windows 8.1. Damit konnte man die meisten meckernden Anwender beruhigen. Und nun ist es also soweit: Windows 10 ist da. Möglicherweise fragen Sie sich ja auch, wo denn Windows 9 war. Ganz einfach: Windows 9 hieß Windows 8.1.Irgendwie ja doch logisch!
Jetzt aber: Windows 10 möchte sich ganz kostenfrei auf unserem Windows 7 oder Windows 8 /8.1 PC installieren. Ein kleines Symbol im rechten unteren Rand des Bildschirms weist uns schon seit einigen Wochen auf die Bereitstellung von Windows 10 hin. Wenn man drauf klickt, wird man noch einmal gefragt, ob Windows 10 bereitgestellt werden soll. Wer das macht, muss noch ein wenig (Tage/Wochen) warten und irgendwann taucht am Bildschirm die Frage auf: Windows 10 jetzt installieren?
Sie können das ruhig machen, denn es kostet bis Juli 2016 nichts. Auch danach bleibt die Verwendung von Windows 10 für Sie kostenfrei, wenn Sie es jetzt herunterladen und installieren. Möglicherweise haben Sie aber auch das Problem, dass Ihr alter Computer nicht für Windows 10 geeignet ist. Eine entsprechende Meldung von Microsoft weist Sie darauf hin. Sie werden Windows 10 dann auch nur mühselig und mit einigen Tricks installieren können aber es wird dann trotzdem nicht funktionieren. Hoffentlich haben Sie dann vorher eine Datensicherung gemacht. Diese brauchen Sie übrigens auch, wenn die Windows 10 – Installation geklappt hat, Sie aber trotzdem aus unterschiedlichen Gründen wieder „das alte“ haben wollen. Ein Rückweg ist nämlich nicht möglich.
Wenn alles geklappt hat, haben Sie das derzeit modernste Betriebssystem von Microsoft vor sich. Ich persönlich finde es sehr gut gelungen und viele unserer Kunden finden sich auf Anhieb damit zurecht.
Wussten Sie eigentlich schon, dass Windows 10 das letzte Windows im klassischen Sinne sein wird. Es wird kein Windows 11 geben. Es wird laufend weiterentwickelt, ohne dass es einen neuen Namen bekommt, und sie werden die Updates übers Internet bekommen. Übrigens ungefragt, denn das ist der Preis, dass es nichts kostet. Zwingend ist ab Windows 10 auch ein sogenanntes Microsoft – Konto. Selbstverständlich werden dank dieses Kontos nur wichtige und hilfreiche Daten übers Internet übertragen. Wir wandern Stück für Stück in die Cloud. Wir müssen nur ein wenig aufpassen, dass uns dort niemand was „klaut“!
Diesen Beitrag sowie weitere interessante Informationen finden Sie übrigens auch in der nächsten Ausgabe der Go For More.
Seit dem 8. April hat Microsoft die Unterstützung für Windows XP eingestellt. Was bedeutet das für die Nutzer dieses Betriebssystems.
Nun, zuerst einmal gar nichts, denn Ihr Computer hört deshalb nicht auf zu funktionieren. Und wenn die Hardware nicht kaputtgeht, wird er auch noch viele Jahre weiter seinen Dienst tun. Wenn Sie also Ihren Rechner nur zum Schreiben von Briefen, zum Abspielen von Musik, oder vielleicht auch zur Steuerung Ihrer Modellbahnanlage einsetzen, brauchen Sie nichts befürchten.
Problematisch wird es, wenn Sie den PC an das Internet angebunden haben, denn es droht, wenn man manchen Medien glauben möchte, eine Flut von Hackerangriffen auf unsere XP-Rechner, die heute noch unbekannte Sicherheitslücken ausnutzen werden, um sich unserer Daten zu bemächtigen. Ob dieses Szenario eintreten wird, wird sich unweigerlich noch zeigen, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob diese Angriffe wirklich in diesem großen Stil kommen werden. Möglich ist es allerdings durchaus.
Viel realer ist das Problem, dass sicherheitsrelevante Internetseiten, wie z.B. das Portal Ihrer Bank seinen Dienst verweigert, weil unter XP nur ein Internet-Explorer 8 verfügbar ist. Mittlerweile haben wir die Version 11 und viele Banken blockieren den Zugang von älteren Versionen. Damit können Sie kein Electronic-Banking mehr nutzen.
Auch der Schutz des Computers vor Viren und anderen Schädlingen wird binnen kurzer Frist zum Problem. Viele Programmhersteller werden die Unterstützung von XP einstellen, so dass uns beim Installieren der Programme eine lapidare, aber endgültige Meldung am Bildschirm darüber informieren wird: Es geht nicht! Aktualisierungen von Virensignaturen werden eingestellt und Sie sind den Schädlingen aus dem Internet hilflos ausgeliefert.
Andere neue Programme, die wir uns anschaffen wollen, z.B. ein neues Office-Paket werden ebenfalls nicht mehr lauffähig sein. Ob wir es wollen oder nicht, wir werden vom heißgeliebten Windows XP Abschied nehmen müssen.
Übrigens: Denken Sie bloß nicht darüber nach, auf Ihrem alten Computer ein neueres Windows 7 oder 8 zu installieren. Dies käme einem wirtschaftlichen Totalschaden gleich. Das neue Betriebssystem incl. Installation durch einen Fachmann wird Sie um die 200 Euro kosten und hinterher meist nicht zufriedenstellen, weil der Computer zu langsam ist. Legen Sie nochmal ungefähr diese Summe drauf und sie haben einen neuen zeitgemäßen Rechner, der Ihnen wieder viele Jahre Freude bereiten wird.
Diesen Beitrag sowie weitere interessante Informationen finden Sie übrigens auch in der Ausgabe No. 37 der Go For More.
Immer wieder ertappen wir uns dabei, dass wir, wider besseres Wissen, für alle möglichen Dinge im Internet dieselben Passwörter verwenden. So ist unser PIN fürs Internet-Banking nicht selten identisch mit dem Kennwort für unseren Facebook-Account, oder auch unseren Skype – Namen. Als „Entschuldigung“ bekommen wir dann oft zu hören, dass man sich die ganzen Kennworte einfach nicht merken kann. Das stimmt natürlich, denn niemand kann sich 10 oder mehr unterschiedliche und schwierige Kennworte wie z.B. „zu6&rT12!“ so ohne weiteres behalten.
Aber genau solche Kombinationen aus Klein- und Großbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen sind derzeit die einzig einigermaßen sicheren Ausdrücke. Und wenn wir für alle unsere Online – Dienste eine andere Variante nehmen, dann steht einem auch nicht gleich der Schweiß auf der Stirn, wenn mal wieder irgendwo 16 Mio. Nutzerdaten ausspioniert worden sind, wie im Januar 2014 bekannt geworden.
Also müssen wir uns ein Verfahren ausdenken, wie wir damit umgehen. Eine mögliche Variante wäre z.B.: Sie nehmen sich eine Sache, die Sie sich gut merken können. Als Beispiel das „Schaukelpferd“. Wir entfernen ein paar Buchstaben, damit es kürzer wird und verändern die Groß- und Kleinschreibung. Wir erhalten nun „sklPfrD“. Das „P“ und „D“ vom Pferd schreiben wir groß. Dazu das Jahr, in dem das Schaukelpferd für Sie wichtig war, könnte ja vielleicht das Jahr 1969 gewesen sein. Die Ziffern an den Anfang, die Mitte und das Ende gestellt, und noch ein Sonderzeichen (hier ein „!“) dazu, ergeben unseren aktuellen Code: „1skl9!6PfrD9“. Damit nun nicht bei jedem Internet – Online – Dienst dasselbe verwendet werden muss, hängen Sie noch zwei Großbuchstaben aus dem jeweiligen Dienstnamen hinzu. Z.B. FB für Facebook, SK für Skype, XG für XING oder VB für Volksbank. Der Code für Facebook wäre dann F1skl9!6PfrD9B. Der für Skype S1skl9!6PfrD9K. Sieht grade vielleicht noch kompliziert aus, aber glauben Sie mir: Es funktioniert!
Diesen Beitrag sowie weitere interessante Informationen finden Sie übrigens auch in der Ausgabe No. 35 der Go For More.
Im Ausland im Internet surfen
Sommerzeit ist Urlaubszeit. Viele haben mittlerweile ein internetfähiges Handy, auch SmartPhone genannt, im Urlaub dabei. Aber Vorsicht: Ohne den passenden Tarif kann das Internetsurfen im Ausland schnell sehr teuer werden.
Schnell mal ein Bild auf Facebook & Co. veröffentlichen
Sie haben ein wunderschönes Bild von Ihrem Traumstrand auf den Malediven geschossen, oder Sie stehen am Nordkapp und wollen Ihre Freunde auf Facebook daran teilhaben lassen? Wenige Fingerbewegungen reichen, und das Bild wird problemlos im Internet veröffentlicht. Allerdings gilt der in Deutschland abgeschlossene Tarif meist nicht für die Verwendung im Ausland. Dort wird eine sogenannte Roaming-Gebühr fällig, die je nach Anbieter unterschiedlich ausfallen kann. Das Hochladen eines hochauflösenden Fotos führt dann so schnell zu Kosten von 40-50 Euro.
Versteckte Kostenverursacher
Auch wer sich dessen bewusst ist, kann dennoch mit den modernen Handys in eine teure Kostenfalle treten. Denn viele Programme, die auf Ihrem Gerät installiert sind, versuchen sich selbständig mit dem Internet zu verbinden. Dabei werden z.B. Aktualisierungen von „Apps“ oder Standortinformationen über das Internet angerufen. Hier stehen nicht kalkulierbare Kosten im Raum! Übrigens: Navigations-Apps oder Informationsprogramme für Fahrpläne oder Campingführer lassen sich selten offline betreiben.
Tipps für den Auslandsaufenthalt
Wenn Sie nicht vorhaben, im Ausland zu surfen, oder E-Mails abzurufen, dann deaktivieren Sie am besten die Datendienste im Handy. Manchmal reicht es auch, nur das Daten-Roaming zu deaktivieren. Wenn Sie dann im Hotel oder auf dem Campingplatz sind, dann erfragen Sie das Kennwort des dort angebotenen WLAN-Zugangs. Sogenannte „HotSpots“ ohne Kennwort sollten Sie nach Möglichkeit meiden, denn hier ist die Gefahr des Ausspionierens sehr groß. Allerdings sollten Sie nach dem Verlasen des WLAN-Bereichs immer wieder überprüfen, ob die Deaktivierung des Daten-Roamings im Handy noch gespeichert ist. Denn immer wieder kommt es vor, dass sich dieser Schalter auf geheimnisvolle Weise plötzlich abschaltet und das Handy wieder munter Daten mit dem Internet austauscht.
Wer einen längeren Auslandsaufenthalt plant, sollte sich rechtzeitig um einen passenden Handy-Vertrag mit einem dortigen Anbieter kümmern. So haben Sie zwar während Ihres Aufenthalts eine andere Rufnummer, können aber risikofrei sämtliche modernen „Apps“ benutzen.
In diesem Sinne: Frohes Surfen, auch im Ausland!
Diesen Beitrag sowie weitere interessante Informationen finden Sie übrigens auch auf der Seite 31 der aktuellen Go For More
WLAN (Wireless Local Area Network), also ein kabelloses lokales Netzwerk, ist aus unserer heutigen Welt kaum mehr wegzudenken. Es ermöglicht uns, innerhalb eines begrenzten Bereichs in Gebäuden, mit mobilen Geräten wie Notebooks, Notepads oder auch Smartphones im Internet zu surfen. Dazu kommen viele Geräte aus der Unterhaltungselektronik, wie z.B. Fernsehgeräte, Festplattenrecorder oder auch Hausüberwachungssysteme. Alle verbinden sich kabellos mit dem sogenannten Router oder Access-Point.
Absicherung des eigenen WLAN
Allerdings muss man gut aufpassen, dass sich nicht auch der liebe Nachbar oder ein Passant vor dem Haus mit dem eigenen WLAN verbindet. Dazu kann man diverse Schutzmechanismen einrichten. Der einfachste Schutz vor unliebsamen Besuchern ist der sogenannte MAC-Filter. Dieser hat nichts mit den Produkten der Fa. Apple zu tun, sondern MAC steht für Media-Access-Control und bezeichnet eine nahezu weltweit eindeutige Hardwareadresse, die aus 12 hexadezimalen Zahlen besteht. Ein Beispiel hierfür ist 00-80-41-a3-fd-7e. Die Schreibweise kann auch 00:80:41:a3:fd:7e oder in seltenen Fällen 008041a3fd7e sein. Jeder Netzwerkanschluss besitzt eine solche MAC-Adresse und kann vom Fachmann leicht ausgelesen werden. Im Router wird nun fest eingestellt, welche MAC-Adressen sich mit dem Router verbinden dürfen. So ist sichergestellt, dass fremde Geräte keinen Zugang erhalten.
Der MAC-Filter hilft nun allerdings nicht bei der Abhörsicherheit. Findige Computerexperten können Ihr Netz leicht abhören und dabei sensible Daten ausspähen. Um dies zu unterbinden, muss der Datenverkehr zwischen dem Router und dem mobilen Gerät noch verschlüsselt werden. Dies ist leider noch immer nicht bei allen Routern standardmäßig eingerichtet. Mit ein wenig Kenntnis ist es aber leicht möglich, dies nachzuholen. Die älteste und damit schlechteste Variante ist die WEP-Verschlüsselung (Wired Equivalent Privacy). Hier ist es unschwer, bereits nach wenigen Minuten die Verschlüsselung zu knacken. Deutlich besser ist das WPA, bzw. nahezu perfekt ist das WPA2 – Verfahren (WiFi Protected Access). Hier ist ein nachbarschaftlicher Missbrauch nahezu unmöglich. Auch wenn Sie Ihren Nachbarn mögen, sollten Sie hier dennoch nicht fahrlässig mit der Sicherheit umgehen. Straftaten, die über Ihr WLAN begangen werden, fallen in erster Linie auf Sie zurück!
Und weiter?
Der letzte Schritt für ein sicheres WLAN ist der Schutz des Routers mit einem „bombensicheren“ Kennwort. Dieses sollte aus Ziffern, Sonderzeichen, Groß und Kleinbuchstaben bestehen. Möglichst lang sein und am Besten kein sinnvolles Wort ergeben. So können Sie sicherstellen, dass keine Schadsoftware Ihren Router einfach umprogrammiert und damit wieder alle Türen öffnet! Das Kennwort aber bitte gut aufbewahren. Auch Fachleute können es nicht auslesen!
In diesem Sinne: Frohes kabelloses Surfen!
Diesen Beitrag finden Sie übrigens auch in der aktuellen Go For More.
Neben den vielzähligen kleinen Geräte, mit denen man heute hauptsächlich ins Internet geht, oder seine E-Mails abruft, gibt es natürlich noch immer die klassischen Computer oder Notebooks. Dabei tut man sich oft schwer, Angebote untereinander zu vergleichen. Die wichtigsten Fakten und deren Auswirkung auf den Preis kann man allerdings recht leicht ermitteln.
Eleganz ist meistens etwas teurer! Damit lässt sich auf den Punkt bringen, dass Geräte, die durch geeignete Materialien optisch auffallen etwas mehr Geld kosten. Allerdings erreicht man bei den eleganten Notebooks auch eine ordentliche Gewichtsersparnis. Die Materialwahl entscheidet aber auch über die Stabilität des Geräts. Bei tragbaren Computern gibt es z.B. extrem robuste Geräte, die mal den einen oder anderen Sturz verzeihen. Auf die Leistungsfähigkeit hat das keinen Einfluss.
Der Prozessor des Geräts beeinflusst den Preis sehr stark. Die kleinen mobilen Prozessoren reichen dabei völlig aus, um Briefe zu schreiben, oder die heimischen Fotos zu sortieren und zu ordnen. Wer allerdings häufig viele Programme gleichzeitig offen hat, wird dabei schnell an seine Grenzen stoßen. Hier sind dann schon moderne und leistungsfähigere Geräte gefordert. Deren Preis kann dann aber schnell um mehrere hundert Euro steigen.
Jeder Computer hat eine Grafikkarte. Dabei gibt es allerdings enorme Leistungs- und Preisunterschiede. Da sind zum einen die sogenannten integrierten Grafikchips, die zu allem Überfluss auch noch den Arbeitsspeicher (RAM) des Rechners mitbenutzen. Damit kann man „normale“ Heim- oder Büroarbeit leicht erledigen. Bild- oder Videobearbeitung, geschweige denn aktuelle Computerspiele mit sich schnell bewegenden Objekten, sollten Sie allerdings damit erst gar nicht versuchen. Hier werden „echte“ Grafikkarten mit eigenem RAM gefordert. Das kann den Preis extrem nach oben schnellen lassen. Grafikkarten, die alleine schon mehrere hundert Euro kosten, sind keine Seltenheit.
Einen weiteren Unterschied stellt der eingebaute Arbeitsspeicher dar. Dieser schwankt heute zwischen 4 und 16 GB, wirkt sich auf den Preis aber zurzeit eher schwach aus.
Wer sich näher informieren will, findet bei seinem Fachhändler „um die Ecke“ sicher immer einen guten Berater. Und teurer ist der am Ende sicher nicht.
Computer sind aus unserer heutigen Informationsgesellschaft kaum mehr wegzudenken. Doch bei der Anschaffung des passenden Geräts ist es schwer, sich in der großen Auswahl unterschiedlicher Bauformen moderner Computer zurechtzufinden. Die Auswahl geht vom internetfähigen Telefon mit berührungsempfindlichen Bildschirmen (Smartphones) über kleine tastaturlose Geräte, die eigentlich nur aus gestengesteuerten Bildschirmen bestehen, hin zu tragbaren Computern mit vollwertigen Tastaturen und landet am Ende bei der klassischen Computerlösung, bei der Bildschirm, Tastatur und Maus auf dem Tisch und der Rest unter dem Tisch stehen. Welche Geräte sind nun für welchen Einsatzzweck die richtigen.
Beginnen wir beim modernen Mobiltelefon, welches in erster Linie zur Kommunikation dient. Dabei ist telefonieren und das Versenden von Kurznachrichten (SMS, E-Mail) heute der geringste Anspruch. Neben der Möglichkeit, diese Smartphones als Fotoapparat zu verwenden, glänzen diese Geräte vor allem durch eine riesige Anzahl an sogenannten APPs. Dies sind kleine, meist kostenfreie Programme, die zum einen den Informationsaustausch in sozialen Netzwerken, wie z.B. Facebook erlauben, zum anderen aber auch hilfreiche Informationen zur aktuellen Aufenthaltssituation bieten. Hierzu gehören z.B. Fahrplanauskünfte, Restaurantsuche oder Einkaufstipps in der jeweiligen näheren Umgebung. Diese Geräte sind allerdings nur nützlich, mit einem entsprechenden Mobilfunktarif, der eine sogenannte Internetflatrate beinhaltet. Internetsurfen macht aufgrund der kleinen Bildschirme allerdings keinen richtigen Spaß.
Die neuen Generationen der PADs (I-Pad, Android-Pads) sind ideal einsetzbar, um z.B. Bücher in digitaler Form zu lesen, Videos und Fotos anzuschauen oder um sich eben mal im Internet über bestimmte Themen zu informieren. Durch die Einblendung einer Bildschirmtastatur sind sie auch bedingt zum Schreiben von anspruchsvolleren Texten geeignet. Beim Kauf muss man allerdings darauf achten, dass nicht alle diese Geräte mobilfunktauglich sind. Wenn Sie den Einsatz nur im Wohnzimmer planen, reicht eine WLAN-Anbindung völlig aus.
Die letzte Kategorie der Notebooks und klassischen PCs ist eigentlich schnell geklärt. Diese Geräte sind für klassische Computeraufgaben gleichermaßen geeignet. Wer den Anspruch hat, das Gerät an verschiedenen Orten einzusetzen, der wird sich für ein Notebook entscheiden. Wer ein festgelegtes Arbeitszimmer mit Schreibtisch plant, für den ist der preiswerteste Einstieg noch immer der klassische PC mit einem angenehm großen Bildschirm und einer ergonomischen Tastatur-Maus-Kombination.
Bei der Auswahl des für Sie passenden Gerätes wird sich Ihr Fachhändler gerne Zeit für Sie nehmen und Sie entsprechend Ihren Anforderungen bestens beraten!
Wörtlich übersetzt bedeutet Cloud nichts anderes als „Wolken“. Was aber haben Wolken mit Computern zu tun. Eigentlich ist es ganz einfach: Die Wolken stehen in diesem Zusammenhang für die mehr oder weniger undurchsichtigen Anwendungen und Datenströme im Internet. „Cloud Computing“ bedeutet also ganz allgemein die Nutzung des Internets für unsere Zwecke. Hierbei sind zur Zeit 4 verschiedene Situationen möglich.
In der ersten und einfachsten Stufe wird das Internet ausschließlich für das Sammeln und Recherchieren von Informationen verwendet. Dabei werden üblicherweise keine persönlichen Daten hinterlassen. Hier redet auch noch niemand von „Cloud Computing“.
Die längst etablierte Methode, seine E-Mails und Kontaktdaten bei einem der gängigen E-Mail – Anbieter wie z.B. Yahoo, WEB.DE oder Google zu hinterlegen ist dafür eine der ältesten Varianten des „Cloud Computing“. Hier werden ganz persönliche Daten sozusagen „irgendwo“ im Internet gespeichert, ohne dass die Anwender wirklich wissen, wo diese Daten gespeichert sind. Da diese Dienste meist kostenfrei sind, muss man allerdings hier damit rechnen, dass die gespeicherten Daten möglicherweise ungewollt, zum Beispiel zu Werbezwecken verwendet werden.
Eine weitere Ausbaustufe ist erreicht, wenn wir Daten, wie z.B. Bilder, Texte oder weitere Anwenderdaten in einem eigens für uns reservierten Speicherbereich bei einem Internetanbieter speichern. Hier gibt es ebenfalls kostenlose Dienste, die uns große Speicherbereiche ohne Geld überlassen. Benötigt man allerdings mehr Speicher, oder möchte man sich um die Sicherheit seiner Daten Gedanken machen, dann werden für diesen Speicherplatz Mietkosten berechnet.
Die derzeit aktuellste Variante des „Cloud Computing“ ist erreicht, wenn unsere Anwendungen gar nicht mehr auf unserem eigenen Computer installiert sein müssen, sondern diese Anwendungen sowie unsere Daten ausschließlich im sogenannten WEB existieren. Dies ermöglicht uns natürlich, von jedem internetfähigen Gerät auf unsere Programme incl. der zugehörigen Daten zuzugreifen, allerdings gehört hier auch ein gehöriges Vertrauen in den Anbieter dazu. Entscheiden Sie selbst, wie viel Sie von Ihrem „Computing“ dem WEB, also der Wolke überlassen wollen!
Wann kommt Windows 8?
Am 26. Oktober 2012 kommt Windows 8 in die Ladenregale und auf neuen PCs wird Windows 8 vorinstalliert sein. Für diejenigen, die noch mit MS-Windows XP oder älteren Versionen arbeiten, wird es nun Zeit, sich mit dem neuen Windows 8 auseinanderzusetzen. Zu groß werden die Unterschiede und der Umstieg fällt noch schwerer.
Was ist neu?
Neben unzähligen unsichtbaren Verbesserungen, ist die auffallendste Neuerung der sogenannte Metro-Startbildschirm. Dieser kommt mit den wichtigsten täglichen Anwendungen in großflächigen Kacheln die mit der Maus, oder auf entsprechenden Geräten auch mit der Hand bedient werden. Den Start-Knopf in der Ecke des Bildschirms suchen Sie allerdings vergeblich. Und nach einer gewissen Eingewöhnungsphase werden Sie ihn sicher auch nicht mehr vermissen.
Kann ich auf Windows 8 aktualisieren?
Für alle Nutzer von Windows Vista / Windows 7 ist es kein Problem, auf Windows 8 zu aktualisieren. Im Handel wird es dazu Update – Versionen geben, die speziell für die Übernahme Ihrer Daten und Programme vorbereitet sind. Sollten Sie noch Windows XP oder eine ältere Version einsetzen, wird es keine Aktualisierungsmöglichkeit geben. Wenn Ihre Daten und Programme auf das neue System übernommen werden sollen, ist der Einsatz eines Spezialisten unausweichlich.
Lohnt es sich, auf Windows 8 zu aktualisieren?
Benutzer von Windows XP und älteren Windows Versionen, die den Anschluss an die aktuelle Technik nicht verlieren möchten, haben keine andere Wahl, als auf die aktuelle Version 8 umzusteigen. Leider wird es sich aber nicht umgehen lassen, hier gleich auf einen komplett neuen Rechner umzusteigen, da die Leistung von älteren Computern meistens nicht mehr für die modernen Möglichkeiten von Windows 8 ausreichen. Bei der Prüfung, ob Ihr aktuelles Gerät noch tauglich ist, hilft Ihnen Ihr Computer-Spezialist gerne.
Wenn Sie derzeit Windows 7 auf Ihrem PC in Betrieb haben, ist der Druck nicht ganz so groß, allerdings locken die höhere Arbeitsgeschwindigkeit und die erneut gestiegene Modernität dennoch, den Umstieg zu machen. Möglicherweise kommen Sie ja auch in den Genuss eines Updates auf Windows 8 für nur € 14,99.
Bei uns schon im intensiven Test!
Bei Fragen zu Windows 8 rufen Sie uns doch einfach an!
Tel. 07181 / 99999 - 0
Immer wieder ertappen wir uns dabei, dass wir, wider besseres Wissen, für alle möglichen Dinge im Internet dieselben Passwörter verwenden. So ist unser PIN fürs Internet-Banking nicht selten identisch mit dem Kennwort für unseren Facebook-Account, oder auch unseren Skype – Namen. Als „Entschuldigung“ bekommen wir dann oft zu hören, dass man sich die ganzen Kennworte einfach nicht merken kann. Das stimmt natürlich, denn niemand kann sich 10 oder mehr unterschiedliche und schwierige Kennworte wie z.B. „zu6&rT12!“ so ohne weiteres behalten.
Aber genau solche Kombinationen aus Klein- und Großbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen sind derzeit die einzig einigermaßen sicheren Ausdrücke. Und wenn wir für alle unsere Online – Dienste eine andere Variante nehmen, dann steht einem auch nicht gleich der Schweiß auf der Stirn, wenn mal wieder irgendwo 16 Mio. Nutzerdaten ausspioniert worden sind, wie im Januar 2014 bekannt geworden.
Also müssen wir uns ein Verfahren ausdenken, wie wir damit umgehen. Eine mögliche Variante wäre z.B.: Sie nehmen sich eine Sache, die Sie sich gut merken können. Als Beispiel das „Schaukelpferd“. Wir entfernen ein paar Buchstaben, damit es kürzer wird und verändern die Groß- und Kleinschreibung. Wir erhalten nun „sklPfrD“. Das „P“ und „D“ vom Pferd schreiben wir groß. Dazu das Jahr, in dem das Schaukelpferd für Sie wichtig war, könnte ja vielleicht das Jahr 1969 gewesen sein. Die Ziffern an den Anfang, die Mitte und das Ende gestellt, und noch ein Sonderzeichen (hier ein „!“) dazu, ergeben unseren aktuellen Code: „1skl9!6PfrD9“. Damit nun nicht bei jedem Internet – Online – Dienst dasselbe verwendet werden muss, hängen Sie noch zwei Großbuchstaben aus dem jeweiligen Dienstnamen hinzu. Z.B. FB für Facebook, SK für Skype, XG für XING oder VB für Volksbank. Der Code für Facebook wäre dann F1skl9!6PfrD9B. Der für Skype S1skl9!6PfrD9K. Sieht grade vielleicht noch kompliziert aus, aber glauben Sie mir: Es funktioniert!
Diesen Beitrag sowie weitere interessante Informationen finden Sie übrigens auch in der Ausgabe No. 35 der Go For More.